Erfolgsgeschichten
Interviewreihe – gelungene Beispiele aus den Kommunen. Persönlich. Praxisorientiert.
Ganztagsschule kommunal steuern
Dr. Markus Stöckl über das Ganztagsschulkonzept des Landkreises Osterholz.
Dezember 2023: Mit dem rechtlichen Anspruch auf Ganztagsbildung und -betreuung in Grundschulen ab 2026 stehen die Kommunen vor der großen Herausforderung die Ganztagsbildung zu gestalten. Im Interview haben wir mit Herrn Dr. Markus Stöckl aus dem Landkreis Osterholz gesprochen. Der Landkreis hat unter Begleitung der Transferagentur und des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements (DKBM) sein eigenes Ganztagskonzept entwickelt um die Bildung vor Ort zielgerecht zu steuern und zu gestalten. Wie das Konzept aufgebaut ist, welche Ziele enthalten sind, welche Hürden genommen werden mussten und wie das Konzept evaluiert wird, verrät Herr Dr. Stöckl uns im Interview.
Interview: Erste Schritte hin zur Bildungskommune
Herr Lemcke über seine Tätigkeit im Bildungsbüro des LK Hameln-Pyrmont.
Dezember 2023: Herr Lemcke ist im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes Bildungskommunen einer von drei neuen Mitarbeitenden im Bildungsbüro des Landkreises Hameln-Pyrmont. Er ist in diesem Kontext verantwortlich für die Entwicklung des Bildungsportals des Landkreises und hat mit uns über seine ersten Schritte in der konzeptionellen Arbeit hin zu einer digital-analog vernetzten Bildungslandschaft gesprochen. Wichtig ist für ihn, „dass das Portal für die Bürger:innen vor Ort gemacht und gut erreichbar ist.“
Das Arbeiten „an einem Strang“ als Erfolgsmodell
Landrätin Schulz über die partizipative Entwicklung einer Bildungsstrategie.
September 2023: „Damit eine ziel- und adressatengerechte Angebotsstruktur und Vernetzung entwickelt werden kann, sind Zahlen, Daten und Fakten unerlässlich." Landrätin Dagmar Schulz hat sich bereits als Fachdienstleitung Jugend, Familie und Bildung dafür eingesetzt. Wieso die frühkindliche Bildung so entscheidend ist, um gute Bildungsvoraussetzungen zu schaffen auch im Sinne der Bildungsgerechtigkeit, wie es gelungen ist, trotz Flächenlandkreis unter breiter Beteiligung ein Konzept mit gemeinsamen Standards für den Übergang KiTa-Grundschule zu entwickeln, und wie die Transferagentur diesen Prozess unterstützt hat, verrät Sie uns im Interview.
„Viel Potenzial“ in Weiterentwicklung als Bildungskommune
Landrat Flader zur Relevanz von Monitoring und Vernetzung.
April 2023: Der Landkreis Celle hat sich erfolgreich auf das Förderprogramm „Bildungskommune“ beworben und möchte dieses unter anderem nutzen, um sein Bildungsmonitoring auszubauen. Wie genau der Landkreis von der „Aufbereitung aussagekräftiger Daten“ profitiert und warum eine strukturierte Zusammenarbeit wichtig ist, um den Bürger:innen vor Ort ein „breites, bedarfsgerechtes Bildungsangebot“ bieten zu können, erläutert Landrat Axel Flader im Interview.
Mehrwerte des kommunalen Bildungsmanagements
Landrat Kai Seefried zu Erfolgen und Zukunft des DKBM im Landkreis Stade.
September 2022: „Unser Bildungsmonitoring schafft eine verlässliche Datengrundlage, auf deren Basis steuernde Entscheidungen getroffen werden können.“ Wie das unter anderem zu einer zielgerichteten Sprachförderung beiträgt, erläutert uns Kai Seefried, Landrat des Landkreises Stade. Außerdem erzählt er, mit welchen Schwerpunkten das DKBM als „Bildungskommune“ weiterentwickelt werden soll, wie der Landkreis von den Angeboten der Transferagentur profitiert und warum eine Mitgliedschaft im Verein Transferagentur Niedersachsen daher für ihn selbstverständlich ist.
Chancengerechte Bildung im Landkreis Uelzen
Interview zur Auflegung eines Fonds für soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit.
Juni 2022: Mit Blick auf die Corona-Pandemie und deren Folgen für die Bildungschancen sowie im Zusammenhang mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ hat der Landkreis Uelzen im März 2022 unter anderem einen „Fonds für soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“ aufgelegt. Im Interview erläutert Sabrina Boenschen, Fachliche Leiterin des Bildungsbüros, was den Landkreis dazu veranlasst hat und welche Rolle das datenbasierte Bildungsmanagement bei der Umsetzung spielt.
Bildungsmonitoring als Instrument zur Fachkräftesicherung
Der Landrat und der Bildungsmonitorer des Landkreises Harburg im Interview.
Dezember 2021: Die „Bereitstellung wissenschaftlich abgesicherter Erkenntnisse“ und die damit verbundene „datenbasierte Entscheidungsfindung“ sind für Landrat Rainer Rempe zentrale Mehrwerte eines Monitorings für die strategische Ebene. Gemeinsam mit Bildungsmonitorer Dr. Duncan Cooper stellt er die Datenanalyse des Landkreises zu Berufsbildenden Schulen und Schülerströmen vor und zeigt, wie die Ergebnisse zur Entwicklung erster Ansätze zur Fachkräftesicherung beitragen.
Online-Formate als Basis für Vernetzung und Kooperation
Interview zum Digitalen Bildungstag der Bildungsregion Grafschaft Bentheim.
September 2021: DKBM trägt durch die Kooperation von internen und externen Akteuren maßgeblich zur Bewältigung aktueller Herausforderungen bei, so Jana Rassi, Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte der Bildungsregion Grafschaft Bentheim. Im Interview erläutert sie, wie die Vernetzung beim Digitalen Bildungstag in nachhaltige Kooperationen und Strukturen überführt und die Impulse weiter in die Bildungsregion integriert werden können.
Mehrwerte des DKBM sichtbar machen und transparent aufbereiten
Strategien zur Verbreitung der DKBM-Ergebnisse im Landkreis Hameln-Pyrmont.
Juni 2021: Die Schaffung nachhaltiger, transparenter DKBM-Strukturen gilt als Lösungsansatz für eine bedarfsgerechte Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften. Wir haben mit Frau Nikola Stasko, Leiterin des Amtes für Bildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landkreises Hameln-Pyrmont, über die herausfordernde Aufgabe gesprochen, Mehrwerte und Erfolge des DKBM zu vermitteln. Wie sie diese in der kommunalen Verwaltung sichtbar macht und welche Kanäle zur Verbreitung von Ergebnissen verwendet werden, erläutert sie im Interview.
Neue Formen der Berufsorientierung und Fachkräftesicherung
Interview zu „Digitale Lernallianzen“ im Landkreis Nienburg/Weser.
März 2021: Berufliche Orientierungsmaßnahmen sind sowohl für die Zukunft von Schülerinnen und Schülern als auch für die Sicherung betrieblicher Nachwuchskräfte von entscheidender Bedeutung. Claudia Eckhardt, Bildungskoordinatorin und Leiterin des Bildungsbüros, strukturiert und betreut das Projekt „Digitale Lernallianzen“, welches Schülerinnen und Schüler mit teilnehmenden Unternehmen aus der Region zusammenbringen soll. Welche Vorteile sich daraus für Schüler:innen, Betriebe und auch den Landkreis ergeben, erläutert sie im Interview.
Digitale Kompetenzen: Die Suche nach dem gemeinsamen Nenner
Interview zum Referenzrahmen des Bildungsbüros der Stadt Wolfsburg.
November 2020: Um eine Vergleichbarkeit in der komplexen Welt der Digitalisierung herstellen zu können, braucht es eine festgelegte Definition bezüglich des Kompetenzerwerbs. Karoline Mikus und Thomas Helmke vom Bildungsbüro der Stadt Wolfsburg sind im Rahmen ihrer Beschäftigung mit dieser Herausforderung auf den Europäischen Referenzrahmen DigComp gestoßen. Wir haben sie zu ihren Erfahrungen und den daraus resultierenden Umsetzungen befragt.
Passgenaue Bildungsberatung durch Online-Bedarfserhebungen
Transfer leben: Landkreise Osterholz und Grafschaft Bentheim im Interview.
September 2020: Gelingende Übergänge zwischen Schule und Ausbildung bzw. Studium sind eine wichtige Voraussetzung für die angestrebte Fachkräftesicherung in Kommunen. Doch wie können Schülerinnen und Schüler passgenau beraten werden? Wir haben mit Stephan Orendi vom Landkreis Osterholz sowie Carl-Hendrik Staal und Jürgen Welling aus der Grafschaft Bentheim über die Mehrwerte der durch die Transferagentur initiierte Zusammenarbeit gesprochen.
„Sich einmal schütteln und nach Lösungen suchen“
Landkreis Diepholz: Wie das Coronavirus die Arbeit im Bildungsbüro verändert.
Mai 2020: Das Coronavirus hat unser aller Leben von heute auf morgen komplett verändert. An einen normalen Arbeitsalltag ist auch für viele kommunale Verwaltungen weiterhin nicht zu denken. Welche Herausforderungen sich für die Aufgaben eines Bildungsbüros ergeben, wie diese gelöst werden können und inwiefern Netzwerkstrukturen und Datenbasierung dabei unterstützend wirken, berichtet Mandy Peukert, Bildungsmanagerin im Landkreis Diepholz.
Einrichtung eines Bildungsbüros – ein Erfahrungsbericht aus Cloppenburg
Mehrwerte und Gelingensfaktoren strategisch geplanter Bildung.
Dezember 2019: Im Oktober 2019 beschlossen die politischen Gremien des Landkreises Cloppenburg die Einrichtung eines Bildungsbüros, um die Aktivitäten im Bildungsmanagement zu koordinieren und datenbasierte Entscheidungen treffen zu können. Welche weiteren Mehrwerte mit dem Bildungsbüro verbunden werden und welche Schritte bis zum erfolgreichen Beschluss nötig waren, erläutert die für das Bildungsmanagement zuständige Gabriele Kalvelage im Gespräch.
Das Bildungsleitbild im Heidekreis: Grundlage für die Entwicklung der Bildungslandschaft
Erfahrungen mit dem Leitbild als Ausgangspunkt der Bildungsstrategie.
September 2019: Ein Leitbild ist ein normatives strategisches Instrument zur kohärenten Ausrichtung gemeinsamer Bemühungen. Doch was genau bedeutet das in der Praxis? Welchen Mehrwert kann ein Leitbild im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement (DKBM) entfalten und was braucht es dazu? Jürgen Haarstick, Leiter der Stabsstelle Schulverwaltung, Bildung und ÖPNV des Landkreises Heidekreis, und Thomas Dobutowitsch, verantwortlich für die Bildungsberichterstattung und das Bildungsmanagement, haben sich unseren Fragen gestellt.
Kreis Recklinghausen und Stadt Gladbeck berichten über ihre Zusammenarbeit
„Zusammen haben wir die Möglichkeit, Projekte durchzuführen, die wir sonst nicht hätten umsetzen können.“
Juli 2019: Gemeinsam mehr erreichen – mit diesem Ziel wurde vor zehn Jahren das Regionale Bildungsnetzwerk des Kreises Recklinghausen eingerichtet, in dem der Kreis und alle kreisangehören Kommunen zusammenarbeiten. Über die Entstehung dieser Kooperation, ihre Mehrwerte und ihre Weiterentwicklung berichten Marit Rullmann vom Kreis Recklinghausen und Nadine Müller von der Stadt Gladbeck im gemeinsamen Interview.
Bildungsbericht Kompakt: kleiner Aufwand, großer Nutzen
Verantwortliche des Landkreises Emsland über die Vorteile ihres neuen Formates.
Mai 2019: Mit dem „Bildungsbericht Kompakt“ hat der Landkreis Emsland sein Bildungsmonitoring um ein weiteres Format ergänzt: Trotz komprimierter Form bietet das neue Produkt eine „regelmäßige und zeitnahe Übersicht über die relevantesten und veränderungsanfälligsten Bildungsprozesse, um rechtzeitig Fehlentwicklungen aufzudecken und politisch zu diskutieren“, berichtet der Erste Kreisrat Martin Gerenkamp im gemeinsamen Interview mit Bildungsmonitorer Patrick Kleene.
Fachkräftemonitoring als „Grundlage für Entscheidungsfindungen“
Erster Kreisrat und Bildungsmanagerin des Landkreises Wesermarsch im Interview.
März 2019: Im Rahmen des Begleitprozesses mit der Transferagentur Niedersachsen hat der Landkreis Wesermarsch ein Fachkräftemonitoring entwickelt und durchgeführt. Wir haben die Veröffentlichung des Berichtes zum Anlass genommen, um mit dem Ersten Kreisrat Hans Kemmeries und der verantwortlichen Bildungsmonitorerin/-managerin Maria Tonder über Mehrwerte, Konsequenzen und Empfehlungen für andere Kommunen zu sprechen.
Was macht eigentlich ... ein:e Bildungsmonitorer:in?
Finale der Interview-Serie „Ein Tag im Arbeitsleben von ...“.
Juli 2018: Mit Michael Eberle, Bildungsmonitorer der Stadt Braunschweig, schließt sich der Kreis unserer Vorstellung verschiedener Tätigkeitsfelder im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement (DKBM). Alle drei Porträts zeigen vielfältige Schnittstellen, Vernetzungsanlässe sowie gemeinsame Zielsetzungen auf, die den Aufbau des DKBM weiter voranbringen können.
Was macht eigentlich ... ein:e Bildungsmanager:in?
Teil 2 der Interview-Serie „Ein Tag im Arbeitsleben von ...“.
Mai 2018: Auf großes Interesse stieß unser Format über Tätigkeitsbereiche im datenbasierten kommunalen Bildungsmanagement (DKBM), das wir im März-Newsletter mit „KoKo“ Brigitte Strecker starteten. In Teil 2 berichtet nun Birgit Eiklenborg, Sozialisations- und Bildungsmanagerin der Stadt Emden, wie ein typischer Tag bei ihr aussieht, was sie bei ihrer Arbeit unterstützt und worin ihr persönlicher Antrieb für den Job besteht.
Was macht eigentlich ... ein:e „KoKo“?
Transferagentur startet neue Interview-Serie „Ein Tag im Arbeitsleben von ...“.
März 2018: Wie sieht ein typischer Tagesablauf im Bildungsmanagement, Bildungsmonitoring und der kommunalen Koordinierung aus? Was hilft den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihre Tätigkeit auszuüben? Und worin besteht ihr persönlicher Antrieb? In unserer neuen Kurzserie lassen wir sie berichten – von ihren Aufgaben und von den Menschen, denen sie dabei begegnen. Den Anfang macht Brigitte Strecker, „KoKo“ aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont.